Das Landesligateam der Blue Fire Lions hat sich dazu entschlossen vom Angebot des Niedersächsischen Basketballverbandes (NBV) Gebrauch zu machen und die Mannschaft vom Spielbetrieb aus Gründen des Infektionsschutzes zurückzuziehen.
„Natürlich ist weder dem Team, noch dem Head Coach diese Entscheidung leicht gefallen“, berichtet Teammanager Patrick Voigt.
Überrascht hatten die ofenerdieker Basketballer zu Beginn des Jahres die Entscheidung des NBV, den Spielbetrieb ausgerechnet in der jetzigen Coronalage wieder aufzunehmen, zur Kenntnis genommen. Letztlich war der Rückzug aus dem Ligabetrieb für die Blue Fire Lions jedoch die einzige logische Schlussfolgerung aus den massiv steigenden Inzidenzen, der erhöhten Ansteckungsgefahr durch die Omnikronvariante und den vom Robert-Koch-Institut dringend empfohlenen Kontaktreduzierungen. Aus diesem Grund war ein Großteil der Spieler aus dem Kader auch nicht mehr bereit im Wettbewerb anzutreten, obwohl dort die 2G+ Regelung gilt.
„Auch wenn der Rückzug einen Zwangsabstieg bedeuten sollte, heißt es in der derzeitigen Situation keine unnötigen Risiken eingehen und Haltung zeigen. Für den Trainer und mich stand die Gesundheit unserer Spieler immer im Vordergrund der Diskussionen“, erklärt Voigt weiter.
Wenngleich die Blue Fire Lions in dieser Saison keine Punktspiele mehr bestreiten werden, geht das Training unter der Leitung von Head Coach Malte Scheper unvermindert weiter. Im Trainingsbetrieb herrscht aus Sicht der Verantwortlichen ein geringeres Ansteckungsrisiko, da neben einer verschärften 2G+ Regelung (auch geboosterte Spieler werden vor Trainingsbeginn getestet) mit einem festen und überschaubaren Personenkreis trainiert wird.
